Haben Sie schon einmal ein Bild in der Zeitung aus der Nähe betrachtet? Wenn ja, dann ist Ihnen sicher aufgefallen, dass das Bild aus vielen kleinen Punkten besteht, die erst aus größerer Entfernung das Gesamtbild ergeben.
Diese Punkte nennen sich Rasterpunkte, die vor allem im Offsetdruck vorkommen. Die Rasterpunkte haben verschiedene Größen, Farben und vor allem verschiedene Abstände. Die Anzahl der Rasterpunkte pro Längeneinheit, die in einem gerasterten Druck erzeugt werden, ist die Rasterweite.
Die Rasterweite wird in lpi (Linien pro Zoll) oder l/cm (Linien pro Zentimeter) angegeben. Je höher der Wert ist, desto detailgetreuer ist der Druck. Dies ist zum Beispiel bei Kunstbüchern, Magazinen oder hochwertigen Broschüren der Fall. Eine niedrige Rasterweite wird vor allem für Zeitungen und Flyer verwendet, da hier weniger Details dargestellt werden müssen.
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