5000 Übungsstunden für die Sicherheit

Traditionell hatten sich ein Großteil der aktiven Feuerwehrmänner und -frauen sowie Vertreter der Ehrenabteilung am 19. März im Spexarder Bauernhaus zur Jahresversammlung getroffen.

Ebenfalls anwesend waren Herr Velte als Vertreter der Geschäftsleitung, Helmut Gettkant für den Betriebsrat, die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Paskarbies sowie leitende Vertreter der Feuerwehr aus  Kreis- und Landesebene und der Bezirksregierung Detmold. Geschäftsführer Wilfried Velte überbrachte die Glückwünsche der Geschäftsleitung und lobte in seiner Rede die Wehrleute: »So wie Sie miteinander umgehen, miteinander arbeiten und miteinander feiern, ist für mich vorbildlich, zeigt, dass Ihre Gemeinschaft etwas Besonderes ist und hat für mich in vielfältiger Hinsicht familiäre Züge im allerbesten Sinne«, sagte er. »Sie setzen sich – zum Teil schon  seit vielen Jahren – aus freien Stücken für Ihre Mitmenschen ein. Sie alle engagieren sich uneigennützig für eine gute Sache. Sie alle sind bereit, ihre eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzen, um die Unversehrtheit von anderen sicherzustellen. Dafür möchte ich Ihnen heute Abend danken. Im Namen von Bertelsmann, im Namen der gesamten Belegschaft von Mohn Media und auch ganz persönlich.« Seine Anerkennung für die Arbeit der Werkfeuerwehr brachte an diesem Abend auch Betriebsratsmitglied Helmut Gettkant zum Ausdruck. Gettkant lobte das Engagement der Feuerwehrleute, das keine Selbst-verständlichkeit sei und weit über das normale Maß hinausgehe. »Ihr schützt  durch euren Einsatz die Gesundheit eurer Kolleginnen und Kollegen und sichert die Leistungsfähigkeit von Mohn Media. Darauf dürft Ihr stolz sein!« In seinem Bericht betonte Brandinspektor Frank Thiemann die besondere Belastung der Feuerwehrleute. Das Wachstum von Mohn mit den verbundenen Baumaßnahmen fordere die Werkfeuerwehr zunehmend mit Brandsicherheitswachen und Einsatzstunden. Der Aufbau der FO58 in 2017 direkt über der Feuerwache erforderte Organisationstalent, um überhaupt im Notfall ausrücken zu können. Zurzeit würde über ein neues Fahrzeugkonzept nachgedacht, um die fast 30 Jahre alten Fahrzeuge ersetzen zu können. Im abgelaufenen Jahr haben die Kameraden in Gütersloh und Marienfeld fast 5000 Std. an Einsatz- ,Übungs- und Ausbildungsstunden geleistet.